Sprache machen Leute
Lesung Lena Gorelik – „Wer wir sind“
Datum: 14.11.2023, 19:00–21:00 Uhr
Die Reihe „Sprachen machen Leute" bietet die Möglichkeit der Begegnung. Begegnung mit Autorinnen und Autoren, deren Schreib-, nicht aber Muttersprache das Deutsche ist. Die Mehrsprachigkeit erlaubt vielfältige Zugänge zur deutschen Sprache und zum gedruckten Text. Die kulturellen Zusatzqualifikationen der eingeladenen Autorinnen und Autoren erweitern den Blick auf vorherrschende Denkmuster, Wahrnehmungsstrukturen und aktuelle gesellschaftliche Narrative.
Lena Gorelik, 1981 in St. Petersburg geboren, kam 1992 mit ihren Eltern nach Deutschland. Ihr Roman „Hochzeit in Jerusalem“ (2007) war für den Deutschen Buchpreis nominiert, der vielgelobte Roman „Mehr Schwarz als Lila“ (2017) für den Deutschen Jugendbuchpreis. Regelmäßig schreibt Lena Gorelik Beiträge zu gesellschaftlichen Themen, u.a. für die Süddeutsche Zeitung oder Die Zeit. Sie lebt in München.
„Wer wir sind“ erzählt, wie eine Frau zu sich findet – und wer wir im heutigen Deutschland sind. Ein autobiografischer Roman, der zeigt, dass die Identität gerade im Zwiespalt zwischen Stolz und Scham, Eigensinn und Anpassung, Fremdsein und allem Dazwischen stark wird.
Anmeldung
Teilnahmegebühr
keine
Mögliche Zahlungsarten
- Barzahlung vor Ort
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Informationen
Veranstaltungsart
Lesung
Themengebiet
- Interkulturelles
- Migration und Integration
- Politische Kultur
- Religion
- Didaktik und Methodik
Zielgruppe
- Interessierte
- Mittler politischer Bildung
- freie Träger der Erwachsenenbildung / Sozialarbeit
- Hochschule
- Lehrerinnen und Lehrer / Pädagoginnen und Pädagogen
Veranstalter
- SLpB, Referat 2
Kooperationspartner
Erich Kästner Haus für Literatur e.V., Dresden
inhaltl. Ansprechpartnerin
- Dr. Verena Böll, SLpB
0351 85318-50, verena.boell@slpb.sachsen.de
Veranstaltungsnummer
22 02c