Seit der Aufdeckung der langjährig aktiven Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) und ihres Entstehungszusammenhanges in der Kameradschaftsszene in Thüringen und Sachsen rückt die Analyse von rechtsterroristischen Gruppierungen in den Fokus. Mit einem vergleichenden Blick auf Entwicklungen aus den letzten 50 Jahren zeigt der Autor Kontinuitäten, Diskontinuitäten und Einflussfaktoren auf, die auch für aktuelle Lageeinschätzungen von Bedeutung sind.