Vor 75 Jahren am 9. und 10. November 1938 brannten in Deutschland die Synagogen, eine beispiellose Verfolgungs- und Vernichtungswelle begann. In dieser schrecklichen Zeit der NS-Diktatur verliert die polnische Jüdin Henriette Kretz mit neun Jahren ihre Eltern und versucht in den Kriegswirren zu überleben. Um ihre Erfahrungen an die nächste Generation weiterzugeben, hat sie ihre Geschichte vom Einmarsch der deutschen Wehrmacht in Südpolen, der Flucht, dem Ghetto und der Erschießung ihrer Eltern in einem Buch festgehalten.