Wanderausstellung „Juden in Sachsen”

Die Geschichte und das Leben von Jüdinnen und Juden in Sachsen ist seit Gründung der Landeszentrale ein dauerhaftes Thema der Bildungsarbeit.

Neben zahlreichen Veranstaltungen sind besonders ein Ausstellungskatalog „Juden in Sachsen. ihr Leben und Leiden” der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit von 1994 und eine Eigenpublikation über Juden und die Synagoge in Görlitz von 1995 zu erwähnen, die beide im Angebot der SLpB waren.

Am 24. September 2002 wird die neue Wanderausstellung „Juden in Sachsen” im Saal der SLpB erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Schwerpunkt der Schautafeln liegt auf der Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts mit dem traurigen Höhepunkt der Zerstörung vieler Synagogen in ganz Deutschland im Rahmen der Reichspogromnacht am 9. November 1938. Eine zuversichtliche Perspektive bietet demgegenüber die Entwicklung der jüdischen Gemeinden in Sachsen, die seit der Wiedervereinigung anwachsen und den Bau neuer Synagogen erforderlich machen. Die Ausstellung geht anschließend auf die Reise durch Schulen im gesamten Freistaat.      

 

Die Infoseiten waren lange Zeit die Wissensdatenbank der slpb.de. (Screenshot aus dem Jahr 2004, Quelle: archive.org)

Infoseiten gehen online

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