„Chinas Griff nach Westen“
Lesung und Diskussion mit Autor Christian Geinitz
Datum: 18.03.2022, 18:30–20:00 Uhr
Das chinesische System mit Überwachung der eigenen Bevölkerung, Unterdrückung ethnischer Minderheiten sowie dem schonungslosen Umgang mit politischen Gegnern wurde durch den Westen im Namen guter wirtschaftlicher Kontakte in Kauf genommen. Aber China will mehr. Durch die „Neue Seidenstraße“ und den Kauf europäischer Firmen stößt es entschieden Richtung Europa. Jetzt stehen Deutschland und die EU vor der Entscheidung, wie sie die Kooperationen mit den chinesischen Investoren gestalten. Welche wirtschaftlichen und ethischen Standards sollen dabei gelten?
Christian Geinitz befasst sich in seinem im März erscheinenden Buch „Chinas Griff nach Westen“ mit den Hintergründen der chinesischen Expansion. Er sucht nach positiven Szenarien für Deutschland und die EU und ist der Meinung, Europa kann die zukünftigen Beziehungen zu China aktiv mitgestalten und daraus ebenso profitieren. In der Lesung möchten wir seine Sichtweise kennenlernen und über die verschiedenen Aspekte des komplexen Themas ins Gespräch kommen.
Christian Geinitz ist Wirtschaftsredakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und spezialisiert sich in den Transformationsökonomien. Er ist Kenner der sowohl westlichen wie der östlichen Seite der Globalisierung. Von 2009 bis 2014 berichtete er aus Peking.
Moderation: Alexandra Gerlach
Anmeldung
Teilnahmegebühr
keine
Anmeldung
Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nur erforderlich, falls im Veranstaltungstext ausdrücklich dazu aufgefordert wird.
Informationen
Veranstaltungsart
Lesung
Themengebiet
- Europa und Welt
- Kontrovers vor Ort
- Wirtschaft
Zielgruppe
- Interessenverbände / Mitwirkungsgremien
- Interessierte
- Politikerinnen und Politiker / Abgeordnete
- Journalistinnen und Journalisten / Medien
Veranstalter
- SLpB, Referat 2
Kooperationspartner
inhaltl. Ansprechpartnerin
- Justyna David, SLpB
0351 85318-71, justyna.david@slpb.sachsen.de
Veranstaltungsnummer
25 12