Bequem, fast schon unpolitisch
mehrGepflegt vom Sofa aus diskutieren. Das Haus nicht verlassen und trotzdem auf dem Laufenden sein in aktuellen gesellschaftlichen Debatten, in Sachen Politik, Geschichte oder Wirtschaft. Seit Beginn der Corona-Pandemie in Deutschland finden die Veranstaltungen des Projektes „Kontrovers vor Ort“ online statt.
Am Strohhalm lutschen, an den Fingernägeln kauen
mehrKrisen sind auch die Zeiten für radikalen Umbau, jedenfalls wenn man den Debatten glauben darf, die Corona und die Krise um unser Wirtschaftssystem losgetreten hat.
Geld, Strukturen und Anerkennungskultur
mehrBeim Coronafolgen-Webinar zu Pflege und Gesundheit dominierten ethische und mitmenschliche Fragen.
Überleben im Neuland
mehrKultur und Kirche bilden zwei Grundpfeiler im Fundament unseres gesellschaftlichen Zusammenhalts. Doch während der Coronapandemie begannen diese Stützen unfreiwillig zu bröckeln.
America First, World Last?
mehrUm die großen Fragen der internationalen Politik ging es im dritten Teil der Webinar-Reihe „Glokale Trends des 21. Jahrhunderts“.
Hinterhof der Gesellschaft
mehrDie Corona-Krise ist noch längst nicht zu Ende. „Es wird ein Marathonlauf“.
Mehr Amöbe als Datenkrake
mehrWochenlang geisterte der Begriff "Corona-App" durch die deutsche Medienlandschaft. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger erhofften sich mit der schnellen Veröffentlichung einer Warn-App für die Nachverfolgung von Infektionsketten Lockerungen der Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen.
Der Schwarze Schwan
mehrDem sächsischen Mittelstand geht es den Umständen entsprechend gut. Das Corona-Virus und die Maßnahmen dagegen haben die sächsische Wirtschaft mitgenommen, aber nicht in die Knie gezwungen.
Rezension: Plastik | Pia Ratzesberger
mehrSo komfortabel, wie gefährlich.
In dem Buch „PLASTIK“ beschreibt die Autorin Pia Ratzesberger, wie der Kunststoff die Welt erobert hat, warum das gefährlich ist und was wir tun können, um in Zukunft deutlich weniger des bequemen Allrounders zu verbrauchen.
Rezension: Speichern und Strafen: Die Gesellschaft im Datengefängnis | Adrian Lobe
mehrAlexa, Siri und Cortana sind nicht die digitalen Alleswisser und harmlosen Helfer, wie sie von Tech-Konzernen gepriesen werden. Adrian Lobe, Autor und Politikwissenschaftler, beschreibt die virtuellen Assistenten als gefährliche Werkzeuge von Datenregimes, die offene Gesellschaften bedrohen. Denn Alexa und Co. seien nichts anderes als Gefängniswärter. Mit ihren Sensoren, Mikrofonen und Kameras überwachen sie Nutzerinnen und Nutzer. Die werden zu Gefangenen, denn sie werden permanent abgehört, ihre Schritte verfolgt, ihre Räume durchsucht.