Muslimische Gefängnisseelsorge
mehrUnter dem Titel „Muslimisches Leben und Strafvollzug“ fand die 21. sächsische Strafvollzugstagung, die gemeinsam vom Verein HAMMER WEG e.V. und der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung organisiert wurde, am 20. und 21. Mai in Dresden statt. Fachleute berichteten aus der Praxis und tauschten sich in Workshops aus. Das Sächsische Staatsministerium der Justiz, das die Tagung unterstützte und auf der Konferenz vertreten war, kündigte Verbesserungen bei der muslimischen Gefängnisseelsorge an.
Für mehr Kultursensibilität im Strafvollzug
mehrDer 2001 gegründete Dresdner Verein HAMMER WEG e. V. begleitet und unterstützt Strafgefangene und Haftentlassene bei der Wiedereingliederung in das Leben in Freiheit. Zudem fördert der Verein die Arbeit ehrenamtlicher Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Strafvollzug. Professor Ulfrid Kleinert war 21 Jahre Vorstandsvorsitzender und wurde kürzlich zum Ehrenvorsitzenden des Vereins ernannt. Die Tagung „Muslimisches Leben und Strafvollzug“, die am 20./21. Mai in Dresden stattfand, hat er zusammen mit anderen Vorstandsmitgliedern und der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung auf den Weg gebracht.
Hand in Hand beantragen Finnland und Schweden eine Aufnahme in die NATO
mehrGetragen von einem radikalen Stimmungsumschwung in der Bevölkerung rücken beide Länder nach dem Überfall auf die Ukraine von ihrer traditionellen Bündnispolitik ab.
Verzichtbarer Zuzug nach Sachsen
mehrDer zweite digitale Abend der Landeszentrale zur „Rechten Landnahme“ ging am 11. Mai konkreter auf die Situation in Sachsen ein. Er setzte die allgemeine Einführung fort, die eine Woche zuvor bereits Beispiele im Freistaat erwähnt hatte. Auf Fragen gaben erneut Annalena Schmidt, Sprecherin der ökumenischen AG Kirche für Demokratie und Menschenrechte und bei der Diakonie tätig, sowie Sophie Spitzner und Steven Seiffert von den Mobilen Beratungsteams des Kulturbüros Sachsen Antwort. Die Gesprächsleitung lag diesmal bei Harald Lamprecht, Weltanschauungs- und Sektenbeauftragter der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsen.
Putin scheitert an überzogenen Ambitionen
mehrRussland-Experte Manfred Quiring ist sich sicher: Wie die Sowjetunion wird das System Putin an einem „Imperial Overstretch“ zugrunde gehen. Die Diskrepanz zwischen Weltmachtambitionen und der tatsächlichen Leistungsfähigkeit ist einfach zu groß.
„Augen auf“ gegenüber völkischen Siedlern
mehrAuftakt zur dreiteiligen Online-Debattenreihe von AG Kirche für Demokratie und Menschenrechte und Sächsischer Landeszentrale für politische Bildung zu „rechter Landnahme“.
„Der Weg nach Europa bedeutet für uns Demokratie, Recht und Zukunft“
mehrBei einer Diskussion im Dresdner Stadtmuseum geht es um die EU-Beitrittsgesuche der Ukraine, Georgiens und Moldaus. Welche Chancen haben diese Länder? Und welche Aufgaben sind noch zu bewältigen?
Finnland will schnell über einen Beitritt zur NATO entscheiden - und zieht wohl Schweden mit
mehrGetragen von einem radikalen Stimmungsumschwung in der Bevölkerung rücken beide Länder trotz verbaler Drohungen aus Moskau von ihrer traditionellen Politik der Bündnisfreiheit ab.
Preisverleihung Filmpreis "Voll politisch": Kurzfilm über Polizeigewalt in Belarus prämiert
mehrDer Filmpreis „Voll politisch!“ geht in diesem Jahr an den Kurzfilm „Handbook/Handbuch“ des Regisseurs Pavel Mozhar. Er thematisiert die Gewalt gegen 2020 in Belarus verhaftete Demonstranten auf eindrückliche Weise. Am 9. April wurde der Preis in der „Schauburg“ in Dresden-Neustadt verliehen. Zuvor wurden die fünf nominierten Filme in der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung gezeigt – in Anwesenheit der Jurymitglieder, die mit dem Publikum ins Gespräch kamen und sich anschließend zur Entscheidungsfindung zurückzogen.
„Die rechtliche Behandlung von Flüchtlingen ist eine unheimlich schwierige Angelegenheit“
mehrDie Europäische Union wird 30 Jahre alt – so lange gibt es neben den nationalen Zugehörigkeiten auch die Unionsbürgerschaft. Dieses Spannungsfeld diskutierte Vasilios Skouris, ehemaliger Präsident des Europäischen Gerichtshofs, in Dresden. Dabei blickte er auch auf komplizierte Fragen, die Migration betreffen.