• „Ich hatte einst ein schönes Vaterland…“

    So dichtete Heinrich Heine 1832 im Pariser Exil. Der aus Sachsen stammende Schauspieler Roman Knižka wählte diese Worte als Leitspruch des literarischen Kammerkonzerts, das er gemeinsam mit dem Bläserquintett „Opus 45“ und der Sopranistin Maria-Isabella Jung veranstaltet. Der Streifzug durch vier Jahrhunderte deutsch-jüdischer Geschichte verdeutlicht, wie maßgeblich jüdische Philosophen, Musiker und Dichter die deutsche Kultur prägten. Und dass sich zugleich der Antisemitismus wie ein roter Faden durch unsere Geschichte zieht. Anlässlich des Festjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ trat das Ensemble Opus 45 in Görlitz, Chemnitz und Crimmitschau auf.

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  • X X V. Theodor Litt Symposium

    Vergleichende Perspektive auf eine „heterogene Erinnerungslandschaft“

    Unter dem Titel „Politische Bildung als Teil der historischen Aufarbeitung. Ein ostmitteleuropäischer Vergleich“ blickte das XXV. Theodor-Litt-Symposium im November 2021 auf den Stand der historischen Aufarbeitung in den postkommunistischen Staaten und analysierte den jeweiligen Stellenwert der politischen Bildungsarbeit für die historische Aufklärung und Erinnerungskultur.

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  • Orientierungswissen ist gefragt

    Am 15. November starten die bundesweiten Aktionstage „Netzpolitik und Demokratie“ – mit zahlreichen Veranstaltungen rund um das Thema Digitalisierung und Medienkompetenz. Die Landeszentralen sowie die Bundeszentrale für politische Bildung haben dieses Format 2017 ins Leben gerufen. Die Aktionstage finden seitdem jedes Jahr statt, 2021 werden sie von der Sächsische Landeszentrale für politische Bildung koordiniert. Ein Gespräch mit Dr. Annette Rehfeld-Staudt und Fabian Soding vom Referat „Politische Bildung online“ der SLpB.

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  • Roman Knizka Copyright Jens Koch

    „Wir müssen weiter daran arbeiten, tolerant und respektvoll miteinander umzugehen“

    Der Schauspieler Roman Knižka tritt mit jüdischer Musik und Texten auf. Auch in Sachsen, seiner alten Heimat, die ihn nicht loslässt.

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  • Hoyerswerda 1991 im Kontext. Eine kurze historische Einordnung

    Und dann war sie schnell vorbei, die Euphorie der Deutschen Einheit. Die Weltöffentlichkeit hatte 1989 und 1990 staunend beobachtet, dass ausgerechnet Deutschland eine Friedliche Revolution gelang, die zweite deutsche Diktatur und die jahrzehntelange  …

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  • Das Bild zeigt einen Ausstellungsbereich mit einem großen Zitat an der Wand. Das Zitat lautet: "Außerhalb des Betriebes taten sie so, als würden sie uns nicht kennen." und wird Teitótebo Antonio Mate zugeschrieben, einem Zeitzeugen aus Mozambique. Neben dem Zitat befindet sich ein kleinerer Text, der mit "Ich bin gerne zur Arbeit gegangen, im Betrieb verhielten sich alle Deutschen ganz kollegial. Aber außerhalb des Betriebes taten sie so, als würden sie uns nicht kennen." beginnt. Es gibt eine weitere Erläuterung seiner Erfahrungen und Erinnerungen, die mit einem Fußballspiel und einer persönlichen Erinnerung an den 1. Mai 1980 endet. Auf der linken Seite ist ein Porträt von Antonio Mate zu sehen. Bei Klick vergrößert sich das Bild.

    "Wir dürfen Konflikten nicht ausweichen"

    Hoyerswerda erinnerte mit einem Gedenkwochenende an rechte Gewalt 1991.

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  • Belarus Roland Quester 3393 1

    „Nur eine Flugstunde von Berlin entfernt“

    Am 9. Augst 2020 gingen Tausende Menschen in Belarus nicht nur in Minsk auf die Straße, um gegen die Wahlen und den zum sechsten  Mal wiedergewählten Präsidenten zu demonstrieren.  Zu dieser Zeit war auch der Regisseur Aliaksei Paluyan mit seinem Filmteam für Dreharbeiten in Minsk.

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    „Eins, zwei, Nazi"

    Erstmals verleiht die SLpB den Filmpreis "voll politisch" im Rahmen des 33. Filmfestes Dresden. Der Preis zeichnet einen Film aus, der sich kreativ, kontrovers und kritisch mit seinem Sujet auseinandersetzt, dabei den Perspektivwechsel wagt und eine neue Sicht auf ein politisches Thema ermöglicht.

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    Bundesweite Aktionstage "Netzpolitik & Demokratie"

    Gemeinsam mit den Partnerinnen und Partnern aus Bildung, Medien, Politik und Zivilgesellschaft will die SLpB auch in diesem Jahr das Thema Netzpolitik und Demokratie bundesweit in den Fokus der Öffentlichkeit rücken und politische Medienkompetenz fördern.

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  • Gelungene Premiere

    Am 15.7.2021 hatte der Schülerrat des Geschwister-Scholl-Gymnasiums Löbau anlässlich der Bundestagswahl 2021 zur Diskussion geladen. Das Interesse seitens der Schüler war groß, die AGORA bis auf den letzten Platz besetzt. Den Fragen der Schülerinnen und Schüler stellten sich die Direktkandidatin und -kandidaten der sechs im Bundestag vertretenen Parteien. Ein Erlebnisbericht.

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