Wie wäre es mit einem "Marshallplan" für die Flüchtlingsintegration?
mehrNach dem Zweiten Weltkrieg half der amerikanische Marshallplan beim wirtschaftlichen Wiederaufbau des zerstörten Westeuropa. Heute steht die Gesellschaft wieder vor einer riesigen Herausforderung. Die Integration von Tausenden von Flüchtlingen kann nur mit Offenheit, Transparenz und parteiübergreifender Kooperation funktionieren. Der ehemalige sächsische Ausländerbeauftrage Martin Gillo regt einen neuen Marshallplan zur Flüchtlingsintegration an.
Rede von Frank Richter bei der Feierstunde zum 25. Jahrestag der Deutschen Einheit im Sächsischen Landtag am 3. Oktober 2015
mehr"Im Herbst 1989, mitten im Geschehen dessen, was wir heute die Friedliche Revolution in der DDR nennen, erfüllte sich für mich ein Traum. Es war der Traum, ein Leben in äußerlicher Freiheit und ohne Angst vor ideologisch begründeten Repressionen führen zu können. Ich war glücklich." Frank Richter, Direktor der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung sprach im Rahmen der Feierstunde zum 25. Jahrestag der Deutschen Einheit im Plenarsaal des Sächsischen Landtages.
Bericht zur Israelbildungsreise der SLpB im Oktober 2015
mehrIsrael steht fast täglich in den Schlagzeilen - oft auf negative Weise. Warum? Und wie sehen das Israelis und Palästinenser? In Israel treffen Nationalitäten, Kulturen, Religionen, Ansichten auf engstem Raum aufeinander – konfliktgeladen und friedlich. Das erleben die Teilnehmer der SLpB-Isrealreisen bei Ausflügen, Stadtrundgängen und in Gesprächen mit Menschen aus verschiedenen Teilen der Gesellschaft.
Gedenken und Gedanken: Offene Worte im Dialog
mehrBad Elster, 13. September 2015: Auf das Publikum im König-Albert-Theater wartete die Veranstaltung „Gedenken und Gedanken: Offene Worte im Dialog“. Die Protagonisten des Abends hießen Dr. Gregor Gysi, DIE LINKE, und Frank Richter, Direktor der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung. Ein vielversprechender Titel, ein ebenso vielversprechendes Podium im Dreiländereck Sachsens, Bayerns und Tschechiens.
In der Hitze des Gefechts
mehrEs war heiß am Abend des 7. Juli. Im großen Veranstaltungssaal der Landeszentrale für politische Bildung herrschten über 30 Grad Celsius. Die gefühlte Luftfeuchtigkeit lag bei 90 Prozent. Trotzdem waren um 19 Uhr über 90 Besucher erschienen. Die Veranstaltung trug den Titel: „Die zornigen alten Männer und die Politik“. Fast alle Besucher blieben bis 22 Uhr. Einige noch länger. Sie diskutierten weiter.
„Zornige alte Männer“, die andere zornig machen
mehrKann die Sächsische Landeszentrale für Politische Bildung mit der Reihe ihrer „Volksanhörungen“ in der gleichen Weise fortfahren, wie sie Anfang des Jahres auf dem Höhepunkt der Pegida-Demonstrationen noch als vorbildlich galt? Als seinerzeit noch viel über die heterogene Zusammensetzung dieser „Abendspaziergänger“ spekuliert wurde, als diese den Medien gegenüber noch jede Auskunft verweigerten, bekamen zumindest deren Sympathisanten im Haus an der Schützenhofstraße Gesicht und Stimme. Die SLpB bereitete den Weg für die Dialoge, die aufgeschreckte Politiker bald in direkter Form mit frustrierten Bürgern suchten.
"Es könnte so schön sein in Freital"
mehrFrank Richter wohnt in Freital. Hier beschreibt er seine persönliche Sicht auf die Ereignisse rund um das Asylbewerberheim. Es ist an der Zeit, dass die Konflikte in einer großen städtischen Öffentlichkeit diskutiert werden, so seine Überzeugung.
Wem gehört der Osten?
mehrWem gehört der Osten? Die Frage ist ganz simpel, bei der Antwort wird es kompliziert – das merkt wahrscheinlich jeder, der die Frage nicht vorschnell beantworten will. Es zeigt auch der Film „Wem gehört der Osten?“ von Olaf Jacobs. Klischees helfen nicht weiter und jede scheinbare Antwort wirft weiter Fragen auf.
"Viel zu viel gestreamte Meinung"
mehrUnter dem Titel „Hier stehe ich und kann nicht anders“ hatten die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung (SLpB) und die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) zu einer Podiumsdiskussion in die Schlosskapelle Torgau eingeladen. Die 1. Nationale Sonderausstellung „Luther und die Fürsten“ auf Schloss Hartenfels bot Anlass und Rahmen, knapp 500 Jahre nach dem Thesenanschlag Luthers im Jahr 1517, über das Spannungsfeld zwischen innerer Freiheit, sozialer Verpflichtung, politischer Eingebundenheit und persönlicher Gewissensentscheidung nachzudenken. Über 100 Zuhörer wollten es genauer wissen.