TTIP - Der Kontrollverlust
mehrMike Nagler von attac sieht das geplante Freihandelsabkommen TTIP kritisch. Er fürchtet, die EU opfert demokratische Rechte und den Verbraucherschutz auf dem Altar des Freihandels.
TTIP - Mehr Segen als Fluch
mehrChlorhühnchen. Genmais und Geheimverhandlungen. Schenkt man diesen Beschreibungen Glauben, wirkt TTIP, das Transatlantische Freihandelsabkommen sehr bedrohlich. Für Christian Eichardt von der Initiative junger Transatlantiker dominieren die Chancen.
Fanatismus ist sehr anlockend
mehr27. Januar 2015. Zum 70. Mal jährt sich die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz. Das Ereignis ist abstrakt, es steht für das Ende unglaublicher Verbrechen. Heute bot sich einigen Schülern des Romain-Rolland-Gymnasiums in Dresden die Chance, das Unglaubliche besser zu verstehen.
Zweiter Dialog-Anlauf mit Pegida-Anhängern
mehr„Pegidisten“ und „No-Pegidisten“ stritten im Stadtmuseum Dresden. Die rechtskonservative „Pegida“-Bewegung dividiert die Bürgerschaft in Dresden und darüber hinaus weiter auseinander: in Anhänger, Gegner und allenfalls noch „No-Pegidisten“. Das wurde auch beim zweiten Dialogforum der „Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung“ am 23. Januar 2015 in Dresden war rasch klar.
„Eine äußerst problematische Entscheidung“
mehrDrei Tage nach der umstrittenen Pegida-Pressekonferenz diskutierten Kritiker und Befürworter diesen Schritt. War es richtig, zwei Vertretern des Pegida-Organisationsteams kurzfristig den Saal der Sächsischen Landeszentrale für Politische Bildung zur Verfügung zu stellen? Hat Direktor Frank Richter mit dieser Entscheidung die Neutralitätspflicht der Bildungseinrichtung verletzt? Drei Tage nach dem spektakulären Auftritt von Kathrin Oertel und Lutz Bachmann lud die Landeszentrale am 22. Januar zu einer öffentlichen Debatte ein. Wie schon bei vorangegangenen Foren zum Pegida-Thema fanden ob des großen Andrangs nicht alle Interessenten einen Sitzplatz.
Pegida im Aquarium – Versuch eines öffentlichen Dialogs
mehrUnd es geht doch: miteinander reden über Pegida. Moderiert vom Direktor der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung, Frank Richter, haben knapp 150 Bürger am 6. Januar am Sitz der Einrichtung in Dresden-Trachau den Versuch eines Dialogs unternommen. Kontrovers, aber zivilisiert und aufschlussreich. Das Protokoll einer Annäherung zum Thema „Warum (nicht) zu Pegida gehen?“
Demokratie ist anstrengend
mehrSeit Wochen gehen Bürger in Dresden gegen eine mögliche Islamisierung des Abendlandes auf die Straße. Auch in Klotzsche haben bereits mehrere Kundgebungen stattgefunden. Hier soll bis Ende 2016 das einzig für den Dresdner Norden geplante Asylbewerberheim für 60 Menschen errichtet werden. Am 08. Dezember habe ich mich erstmals unter meine Klotzscher Mitbürger gemischt, um zu erfahren, was sie umtreibt. Bei dieser Gelegenheit übereichte man mir die Einladung zum Bürgergespräch am 15. Dezember. Da gehe ich natürlich hin, habe ich mir gesagt.
Christentum gegen Ökonomisierung
mehrKommt Politik ohne Religion aus? fragte die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung in Dresden bei ihrer Jahrestagung am 10. November.
Ein Bon für jeden Ouzo
mehrVor ein paar Woche schrieb Giorgos Christides, gebürtiger Grieche, im SPIEGEL über die Steuermoral seiner Landsleute. Er wollte beim Heimaturlaub testen, ob diese durch die wirtschaftliche Krise beeinflusst wurde. Die gleiche Frage stellte sich der SLpB-Mitarbeiter Thomas Platz bei einer Griechenlandreise im Oktober. Ein kleine Erhebung zur griechischen Steuermoral.
Auf deutschen Spuren in Polen: Eine Studienreise nach Auschwitz und Breslau
mehrSchon seit vielen Jahren führt die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung Studienfahrten nach Auschwitz und Breslau durch. So verschieden wie die Teilnehmer sind auch die Erfahrungen, die jeder Einzelne an diesem besonderen Ort macht. Lesen Sie dazu einen persönlichen Reisebericht von zwei jungen Praktikanten der Landeszentrale.