• Wer entscheidet über den Tod?

    2020 wurde die Regelung zur Sterbehilfe in Deutschland durch ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts liberalisiert. Vorher war ein assistierter Suizid strafbar. Noch immer wird über dieses Thema diskutiert, teils kontrovers. In der Politik wird über weitere Regelungen der Suizidhilfe verhandelt. Die Debatte berührt ein komplexes, emotionales Thema. Wie stehen Menschen, die häufig mit dem Tod konfrontiert sind, dazu? In unserem Gespräch treffen sich Dr. Andreas von Aretin, Chefarzt der Abteilung für Gastroenterologie, Onkologie und Palliativmedizin des Leipziger St. Elisabeth-Krankenhaus, und Robert Roßbruch, Rechtsanwalt und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben. Der Verein vermittelt Mitgliedern Beratungen und Kontakte zu Freitodbegleitern.

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  • „Europa bedeutet unfassbar viele Chancen!“

    Mit dem Saxorail-Ticket werden Jugendliche aus Sachsen zu „Europabeauftragten“: 250 junge Menschen zwischen 18 und 27 starten dieses Jahr eine selbst organisierte Reise per Interrail und berichten auf Social Media von Begegnungen und Orten in Europa. „Saxorail“ ist ein Projekt des Sächsischen Staatsministeriums der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung (SMJusDEG). Zur Vorbereitung der Reisen finden europapolitische Bildungsveranstaltungen in Kooperation mit der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung (SLpB) statt. Unser Autor war bei einem der Vorbereitungsseminare in Dresden dabei.

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  • Wir werden nicht frieren müssen

    Unter dem Motto „Kalte Heizung – heiße Debatte“ startete in Dresden eine Diskussionsreihe der Landeszentrale zum Konflikt zwischen Energiekrise und angestrebter Energiewende.

     

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    Erklären, ermutigen und Vorbilder zeigen

    „Wir können das! Frauen in die Kommunalpolitik“ heißt die Veranstaltungsreihe, welche in Kooperation des Landesfrauenrats Sachsen e. V. und der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung entstand.

     

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  • Frauen in der kommunalen Demokratie

    Selbst heute sind bundesweit nicht einmal ein Drittel aller kommunalen Mandatsträger weiblichen Geschlechts. Unter den Bürgermeister*innen Deutschlands finden sich kaum 10% Frauen. Warum sind Frauen in der Kommunalpolitik unterrepräsentiert und wie lässt sich das ändern?

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  • Zehn Diskussionen über die Europäische Union

    Anlässlich des 30. Jahrestags des Vertrags von Maastricht wurde in Dresden ein Jahr lang über Themen der EU debattiert. Es ging unter anderem um Wirtschafts-, Digital- und Klimapolitik und immer wieder um den Krieg in der Ukraine.

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    Deutsch-Deutsche Filmtage in Hof und Plauen: insgesamt über 1000 Besucherinnen und Besucher

    „Von der Teilung zur Einheit“: Unter diesem Titel fanden Mitte November die Deutsch-Deutschen Filmtage in den Partnerstädten Hof und Plauen statt – zum zwölften Mal. Gezeigt wurden insgesamt zehn Dokumentar- und Spielfilme zu Themen der jüngsten deutschen Geschichte. Die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung gehört zu den Kooperationspartnern der Filmtage, die jährlich gemeinsam von der bayerischen Stadt Hof und der sächsischen Stadt Plauen ausgerichtet werden.

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  • Wie hält es Nachbar Tschechien mit der Energie?

    In Zeiten, in denen sich Deutschland aufgrund des russischen Krieges gegen die Ukraine gezwungen ist, seine Energieversorgung umzustellen, kann es aufschlussreich sein, ins Ausland zu blicken, wie andere Länder mit dem gleichen Problem umzugehen. Aus sächsischer Sicht liegt nahe, sich bei den Nachbarn zu informieren. Unter dem Motto „Ist die Energiepolitik des Nachbarn grüner?“ lud die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung (SLpB) in der zweiten Oktoberhälfte zu einer Studienreise nach Tschechien ein. Das Interesse war hoch und die Erwartungen ebenso.

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  • Cyberspace zwischen Utopie und Dystopie

    Am Anfang standen soziale Medien für grenzenlose Freiheit. Doch längst gibt es Probleme und Debatten über Regulierungen. Was sind Gefahren im Internet? Welche Lösungen gibt es? Darüber wurde bei einer Veranstaltung im Dresdner Stadtmuseum diskutiert.

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  • „Waren wir naiv?“ Bericht von der diesjährigen Partnerkonferenz der SLpB

    Der russische Angriff auf die Ukraine am 24. Februar 2022 hat auch die politische Bildung erschüttert. Denn die Themen Verteidigungs- und Sicherheitspolitik spielten hier in den vergangenen Jahren eine sehr nachgeordnete Rolle. „Wo stehen wir da eigentlich?“ So formulierte der Direktor der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung, Dr. Roland Löffler, in seiner Begrüßung zur Partnerkonferenz eine der Leitfragen des Tages. Er fragte auch: „Waren wir naiv?“

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